Leckerlis bei Training und Erziehung
Mittlerweile trainieren wir sehr viel – eigentlich immer, denn der Clicker ist als nützliches Werkzeug bei jedem Spaziergang dabei. Das bedeutet auch eine Menge „Leckerlis“, welche der Hund eigentlich bekommen müsste. Da wir aber doch recht genau drauf achten, dass der Hund nicht zu viel frisst, werden die Leckerlis wie Wurst oder Käse sehr klein geschnitten und ansonsten wird normales Trockenfutter gefüttert (Tipp wie man aus Trockenfutter erstklassiges Trainingsfutter herstellt).
Natürlich wird das Trainingsfutter von der Tagesration abgezogen. Dies hat auch den Vorteil, dass der Hund nach dem Füttern nicht satt ist und somit „empfänglicher“ für normales Futter ist und nicht zu viel Futter aufnimmt.
Natürlich füttern wir auch richtig schmackhafte Leckerlis für Sachen, die neu geübt werden müssen und besondere Beachtung bedürfen. Da eignet sich Geflügelfleischwurst vom Lidl oder Ziegenkäse vom selben Laden. Die ist billig und schmeckt unserem Hund. Für eine Trainingseinheit kommt man gut mit 2-3 Schreiben Fleischwurst hin. Die werden allerdings in erbsengroße Stücken (also schon etwas kleiner als Erbsen und schon gar keine Kichererbsen … vielleicht die Größe von Tiefkühlerbsen) geschnitten. Dadurch sind sie schnell konsumierbar und man verfüttert nicht zu viel. Eine zweite Leckerlitasche enthält dann bei uns die „Supertrainingsleckerlis“.
Übrigens die Trockenfuttergeschichte funktioniert bei unserem Hund. Es soll Hunde geben die das nicht wollen. Bei den Videos von Martin Rütter waren bei Hunden, die man mit Trockenfutter nicht begeistern konnte, immer gewisse Umstände schuld wie z.B. immer verfügbares Futter. Ich nehme mal an, es ist auch kein Problem dem Hund seine ganze Tagesration über Trainingsleckerlis zu geben.