Bis zum Bauch: 3 Monate Wasser-Training mit Angie
Angie mochte kein Wasser. Bislang sprang sie über jede Pfütze elegant drüber oder lief einen Kringel herum. Wasser von oben war mega unschön und sogar zum Trinken war Wasser nur im äußersten Notfall adäquat. Deshalb unser Ziel für dieses Jahr: Der Hund soll ins Wasser. 😉
Erste Idee: Andere Hunde
An warmen Tagen im April gingen wir bereits das erste Mal mit ihr ans Wasser. Damals mit Schwesterchen Alma und Shiba Inu Hündin Kazumi im Gepäck, aber trotz der Anwesenheit der Hunde, welche gerne ins Wasser gingen, stand Angie nur unsicher am Ufer herum.
Es stand also fest, dass wir hier mehr Überzeugungsarbeit leisten mussten. 😉
Selbst mit ins Wasser gehen
Wir kauften uns also Badelatschen und gingen mit ins Wasser. Angie zu motivieren war prinzipiell kein Problem, da sie sehr gut auf Lob und Leckerchen reagiert. So sollte sie also erst einmal die Vorderpfoten, dann alle vier Pfoten ins Wasser stellen und später sich auch etwas im Wasser bewegen.
Unser Ziel war, dass sie mehr Sicherheit im Wasser bekommt. Die Trainingsschritte wurden langsam erhöht, wir trainierten immer nur maximal 2-3 Versuche und hörten natürlich nach dem besten Versuch auf.
Der aktuelle Stand nach 3 Monaten Training
In den letzten drei Monaten hat sich viel getan. Mittlerweile arbeiten wir nur noch an der Tiefe des Wassers. Bis zur Brust ist für Angie schon machbar und sie geht mittlerweile auch gern ins Wasser, vorallem wenn es draußen richtig warm ist und Herrchen oder Frauchen mitgeht. 😉
Die Unsicherheit auf den etwas glitschigen Steinen ist immer noch da, aber deutlich abgeschwächt. Spritzer hasst sie immer noch, aber auch daran arbeiten wir weiter und es wird zusehens besser.
Das allgemeine Verhältnis zum Wasser hat sich auch gebessert. Sie trinkt gern Wasser und wenn es mal bei Regen rausgeht, geht nicht mehr die Welt unter. 😉
Ich werde natürlich berichten wie der Stand Ende des Sommers ist.